15.03.2017 0 Kommentare

Von Schülern gemacht – mit Qualitätsanspruch

Einen Höhepunkt des Schuljahres stellte die Eröffnung der neuen  Ausstellung „Das Farbstift“ im Wachaulabor des Stiftes Melk dar.

Stefan Prohaska, Raphaela Friedrich, Matilda Kolev, Sophie Mattes, Clemens Ghali im „Kleiderschrank“. Foto: Privat

Stefan Prohaska, Raphaela Friedrich, Matilda Kolev, Sophie Mattes, Clemens Ghali im „Kleiderschrank“.
Foto: Privat

Zunächst begrüßte Abt Georg zahlreiche Ehrengäste. Direktor Eder betonte, dass dieses einmalige Kulturvermittlungsprojekt eines ist, auf das die beteiligten Schüler stolz sein können und bedankte sich bei den Professorinnen Maria Gruber-Haunlieb, Juliana Mistelbacher und Katharina Lenk sowie P. Martin Rotheneder und den Museumspädagogen Franz Pötscher.

Von Schülern gemacht mit Qualitätsanspruch

Die organisatorische Leiterin Maria Gruber-Haunlieb betonte, dass diese Ausstellung zwar von Schülern gemacht wird, andrerseits den hohen Qualitätsstandards des Kultur- und Tourismuszentrums Stift Melk genügen muss. Sie bedankte sich bei den beteiligten Schülern, den Museumsmachern wie auch bei den stiftlichen Handwerksbetrieben für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Beeindruckend war auch die musikalische Umrahmung der Eröffnungsfeier  durch die beiden Schulchöre, dem Schulorchester und den Solisten. Zum Thema „blau“ wurde eine CD produziert auf der mit Klangfarben gemalt wurde. Ein Bereich der Ausstellung ist dem „Blues“ gewidmet.
Die Museumsmacher Agnes Montecuccoli, Stefan Prohaska, Mizgin Sönmez und Jakob Enengl beschrieben höchst professionell den Prozess ihrer Arbeit sowie die einzelnen Bereiche der Ausstellung.
Bevor es in die Ausstellung ging, verwies Präsident Heuras auf die Bedeutung derartiger schulischer Projekte und bedankte sich bei den Lehrerinnen und allen Beteiligten für ihr Engagement.

Farben in Politik, Kunst, Mode  Die Ausstellung

Der Aufgang beindruckt durch ein buntes Blumenmeer und einen färbigen Behang mit seinen 1000 Teilen die bunte Schar der Schulgemeinschaft repräsentiert. Gleich der ersten Raum überraschte dadurch, dass es durch eine besondere Beleuchtung gar keine Farben gibt. Eine bunte Käferstraße bildet den roten Faden, der durch sechs Farbräume führt. Die Bedeutung von Farben in der Politik, in der Kunst, der Mode, der Liturgie, der Musik und Literatur wird in kreativen Beiträgen veranschaulicht. Der Rundgang endet schließlich in einem schwarzen Bereich, in dem das Farbstift, ein Modell des Stiftes, ins Zentrum gerückt wird.
Am Buffet mit grell-bunten Speisen wurden die Eindrücke ausgetauscht und von den Schülern viel Lob geerntet.
Der Besuch der Ausstellung bietet allen Alters- und Interessensgruppen ein überaus abwechslungsreiches Erlebnis.

info | stiftsgymnasium-melk.org/wachaulabor

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