Das kosten Babysitter in Österreich: Betreut.at vergleicht Preise bei Kinderbetreuung.
Durchschnittlich € 9,03 – so viel sollten St. Pöltener Eltern für die Betreuung ihrer Sprösslinge pro Stunde einkalkulieren. Zu diesem Ergebnis kam Betreut.at – der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen – im Zuge der Auswertung aktueller Daten. Damit liegt St. Pölten im Österreichvergleich im unteren Bereich. Deutlich an der Spitze steht Kitzbühel mit rund € 9,85 pro Stunde.

Gerade in der Zeit um den Schulbeginn suchen Eltern verstärkt gute Kinderbetreuung
Foto: Care.com Europe GmbH
Die Jüngste ist gerade einmal ein Jahr alt, der kleine Matthias fängt diesen Herbst mit dem Kindergarten an und die „große“ Anna freut sich schon auf den ersten Schultag – was für die Kinder aufregend ist, bedeutet für die Eltern vor allem viel Koordinationsaufwand. Betreut.at nimmt den Schulbeginn zum Anlass, um aktuelle Daten rund um das Thema Kinderbetreuung in Österreich zu veröffentlichen. Die Ergebnisse zeigen: Der durchschnittliche Stundenlohn von Babysittern variiert nach Region. So verdienen Babysitter in Kitzbühel mit € 9,85 pro Stunde am meisten. Weitere Spitzenreiter sind Salzburg (€ 9,44), Innsbruck (€ 9,33) und Wien (€ 9,24). St. Pölten liegt mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von € 9,03 im unteren Bereich. Beim Blick auf die letzten fünf Jahre lässt sich außerdem ein leichter Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne erkennen. Lag der Durchschnittsstundenpreis für Kinderbetreuer in Österreich 2011 noch bei € 8,61, kostet dieselbe Leistung heute rund € 8,68.
Babysitter besonders gefragt
Eine Kundenbefragung von Betreut.at bestätigte den hohen Bedarf an Kinderbetreuung. So gab mehr als die Hälfte der 115 befragten Elternteile an, regelmäßig auf Unterstützung angewiesen zu sein. Vier Prozent benötigen sogar mehr als 30 Stunden pro Woche zusätzliche Betreuer. Mehr als ein Drittel nimmt gelegentlich Kinderbetreuung in Anspruch. Weiters zeigt die Umfrage, dass vor allem Babysitter stark nachgefragt werden. Immerhin ein Fünftel der Befragten sucht eine Nanny, wohingegen Tagesmütter und Leihgroßeltern nur für jeweils ein Zehntel der befragten Elternteile relevant sind. Elf Prozent gaben außerdem an, sich bevorzugt Kinderbetreuer mit Fremdsprachenkenntnissen zu suchen. 43 Prozent der Befragten setzt dabei englische Sprachfähigkeiten voraus.
Der Betreut.at-Tipp für kostengünstige Kinderbetreuung
Wer bereits passende Babysitter über Betreut.at gefunden hat, kann diese teilen und dabei Kosten sparen. „Babysitter-Sharing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei nehmen zwei oder mehrere Familien aus einem Bekanntenkreis gemeinsam das Angebot eines Babysitters in Anspruch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Kosten werden zwischen den Familien aufgeteilt und die kleinen Sprösslinge finden Spielkameraden für die Zukunft“, so Steffen Zoller, Geschäftsführer von Betreut.at.
Hochsaison für Kinderbetreuer zu Schulbeginn und Jahresanfang
Die Erfahrung zeigt, dass speziell in den Phasen um den Schulbeginn und Jahresanfang der Koordinationsaufwand für Eltern besonders hoch ist. Damit steigt natürlich auch der Bedarf nach Kinderbetreuung. So war in 2014 unter anderem der 2. September einer der stärksten Babysitter-Tage. Betreut.at nimmt diese Ergebnisse zum Anlass, sein Angebot stetig zu optimieren, um Bedarfsspitzen wie diese mit einer breiten Auswahl an Kinderbetreuern abdecken zu können.
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