01.10.2014 0 Kommentare

Einrex’n im Oktober: MostBirnHaus greift regionale Tradition zum Haltbarmachen auf.

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Foto: weinfranz.at

Stift Ardagger | Im letzten Monat der Saison greift das MostBirnHaus wieder eine regionale Tradition auf: Das Einmachen. Kostproben und Infos gibt es jeden Samstag und Sonntag vor Ort in Stift Ardagger.

Im Oktober greift das MostBirnHaus eine beliebte Tradition auf: Das Einmachen von Obst. Hier wird vorher noch der Finger bzw. Löffel mit prüfendem Blick in die warme Marmelade getunkt, um anschließend die Fruchterzeugnisse „einzurexen“. Nicht nur werden Bakterien durch die Hitze abgetötet, sondern der erzeugte Unterdruck im Glas macht die Produkte auch sehr lange haltbar.

Seit seiner Entstehung ist das MostBirnHaus die Drehscheibe für alles rund um Birne, Most und regionale Kultur. Die Verankerung in der Region wird besonders dadurch deutlich, dass immer wieder alte Traditionen aufgegriffen und vermittelt werden. Das sogenannte „Einrex’n“, also das Einmachen, ist eine alte Konservierungsmethode, die völlig auf künstliche Haltbarmacher verzichten kann. Im ganzen Oktober wird nun jeden Samstag und Sonntag Lust aufs Einrexn gemacht und natürlich gibt es dazu allerlei Informationen und Rezepte vor Ort. Von der Marmelade, über Chutney, bis hin zum Kuchen findet alles Platz in den praktischen Einmachgläsern.

Die nächste und letzte Episode dieser Saison der Eventreihe Hinterm Mostfass findet am 19. Oktober mit Karl „Wastlbauer“ Wagner statt, der die perfekte Kombination aus Most & Speck schmackhaft machen wird.

info | www.moststrasse.at

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