momag 343 | SOMMER 2016

impressum: seite 13 mostviertel panorama ab Seite 4 ab Seite 32 benjamin stöß rene jagersberger Grillen statt chillen. Seit 1996 vermittelt der Lind Horn Kinderclub mit Projektwochen urbanen Schulklassen in Lackenhof Naturbewusstsein Mit und für Menschen. Der Verein „Mit-Mensch“ trägt nicht nur kulinarisch zu gelebter Integration bei – die Mitglieder helfen, wo sie können Was kommt in den Napf? Was die glückliche Katze in der Werbung, der kranke Hund daheim und die toten Tiere im Versuchslabor gemeinsam haben Zäune und Barrieren. Dietmar Telser und Benjamin Stöß reisten entlang der Grenzen Europas, um aufzuzeigen, wie Zäune Fluchtrouten verschieben und gefährlich machen 8 Vom Winter in die Wärme. Was unsere Mostviertler Ski-Asse Katharina Gallhuber und Katharina Huber so treiben, wenn die Pisten von Kühen und Wanderern besucht werden 12 Frauenberatung Mostviertel. Wenn Frauen, Mädchen und Familien nicht mehr weiter wissen, dann berät die Servicestelle kompetent, vertraulich und kostenlos 14 Gemeinsame Erlebnisse. Anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft zwischen Pöchlarn und Riedlingen legten Bürger die 670 Kilometer Entfernung am Donauradweg laufend zurück 38 Traum vom Haus. Ein eingespieltes Team von Handwerkern, die sich aufeinander verlassen können, baut das Mostviertler Fertigteilhaus „vivero“ 42 Kreativität entfalten. Jeder Mensch hat besondere Begabungen und diese sollten auch gefördert werden. Die NÖ Kreativakademie bietet dafür ausreichend Möglichkeiten 44 Millionen Tonnen Schrott. Nichts beschreibt unseren Lebensstil besser als der Begrif f „Wegwerfgesellschaft“; die sich durch einen verschwenderischen Umgang auszeichnet magistrat waidhofen/y. julia fichtinger 32 4 6 36 covermontage | helmut hirner fotos: weinfranz.at, colourbox.com editorial Abschalten und entspannen sandra zahnt | Redaktionsleitung sandra@momag.at E ndlich ist der Sommer da und alle freuen sich auf den lang ersehnten Urlaub – Arbeiter, Angestellte und auch die Schüler und Studenten. Egal, ob man mit dem Flugzeug, dem Bus, der Bahn oder dem Auto verreist, ent­ spannen und abschalten vom Alltag steht an oberster Stelle. Aber es müssen nicht immer ein, zwei oder mehrere Wochen sein, um sich eine Auszeit vom alltäglichen Leben zu gönnen. Manchmal rei­ chen auch einige Stunden oder ein Tagesausflug, um kurz abzuschalten. Solche „Entspannungsphasen“ sollte man sich nicht nur in den Sommer­ monaten, sondern das ganze Jahr über genehmigen. Das entlastet Kör­ per, Geist und Seele. Auch das Mostviertel bietet dazu viele Möglichkeiten an. Rauf auf den Berg, rein ins Wasser und vieles mehr ist in unserer abwechslungsreichen Region möglich. Ich persönlich liebe das Wasser. Aber nicht nur in Schwimmbädern kann man sich eine Erfrischung im kühlen Nass genehmigen und sei­ nem Körper etwas Gutes tun. Es gibt reihenweise andere Möglich­ keiten – viele Flüsse und Seen lo­ cken in der warmen Jahreszeit Gäste an. Einer meiner persönlichen Lieb­ lingsplätze ist die „Urmannsau“, die inmitten des Mostviertels liegt. Sie bietet viele Möglichkeiten, um sich zu entspannen. Ein Spaziergang bis zum Trefflingfall, eine Abkühlung im kalten Wasser, eine Fahrradtour, eine Wanderung bis Puchenstuben, Kajakfahren und vieles mehr ist in diesem Gebiet möglich. Wir sollten uns bewusst sein, wie schön das Mostviertel ist und was es alles zu bieten hat. Direkt vor unserer Haustür ist abschalten und entspan­ nen sehr gut möglich, egal ob man sich sportlich oder kreativ betätigen möchte oder doch lieber auf der Lie­ ge faulenzt. Auch das eigene Heim kann eine Art „Ruhe-Oase“ sein – egal ob im Garten oder im Wohnzimmer – der Wohlfühlfaktor ist wichtig! Es gibt auch Menschen, die nicht gerne ver­ reisen und sich daheim am wohlsten fühlen. Warum auch nicht, Hauptsache „Urlaub“. Wie man diesen am besten verbringt, muss jeder für sich selbst entscheiden. £

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