momag 346 | NOVEMBER 2016
impressum: seite 35 mostviertel panorama ab Seite 4 ab Seite 30 eye-open.at Unternehmernetzwerk. In Amstetten wurde vor fünf Jahren das erste „BNI-Chapter“ im Mostviertel gegründet, heute arbeiten bereits rund 150 Firmen erfolgreich zusammen Hinter den Kulissen. Fernsehbeiträge, Werbefilme, Imagevideos, Eventberichte und vieles mehr – ein Tag beim M4 Mostviertelfernsehen Stiller Ratgeber. Für viele ein Rätsel, beeinf lusst der Mond dennoch Natur und Menschen mehr, als die meisten denken Haarspaltereien? Wegen „vergleichender Werbung“ und angeblichem Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz wurde das momag vom Tips Verlag verklagt 8 Konstruktionslust. Ein Mann hatte einen Traum vom Bauen und fügte diesem etwas Bio und bunte Farben hinzu – der Erfinder sprach mit dem momag über Bioblo 12 Hilfsprojekt. In der Übungsschneiderei „Kattunfabrik“ wird mit viel Engagement und Freude hilfsbedürftigen Menschen eine neue Perspektive gegeben 14 Geheimsprache Jenisch. Loosdorf hat seit langer Zeit schon einen zweifelhaften Ruf. Um dahinterzukommen, woher das rührt, muss man sich weit in der Geschichte zurückbegeben 36 Unwort Allergene. Unverträglichkeit, Intoleranz, Allergie: Schlagworte, welche uns immer wieder begegnen, überhaupt wenn wir ins Gasthaus essen gehen 42 Mehr Schein als Sein. Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus – was bedeutet das und wie hat sich unser Demokratie- verständnis verändert? 44 Konfrontationskurs. Zum 80. Geburtstag widmet das Theatermuseum Wien dem Prager Schriftsteller Václav Havel eine kleine, aber bemerkenswerte Ausstellung sandra zahnt colourbox.com 32 16 4 30 covergestaltung | helmut hirner foto: daniela matejschek editorial Lebe DEIN Leben sandra zahnt | Redaktionsleitung sandra@momag.at J eder kennt die schöne Redewen- dung „Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter, nur nicht den letzten, den solltest du leben, als gäbe es kein Morgen mehr!“ Diese Aussage beinhaltet sehr viel Wahrheit. Doch leider ist es nicht so leicht, das auch umzusetzen. Denn: Würdest du an deinem letzten Tag arbeiten gehen oder dich mit Dingen auseinander- setzen, die eigentlich nicht der Rede wert sind? Was würdest du machen, wenn es dein letzter Tag wäre? Ich persönlich würde versuchen, einen „glücklichen“ letzten Tag zu haben, umgeben von den Menschen und Dingen, die ich liebe und schätze. Glücklich sein – das wäre sowieso an jedem Tag unseres Lebens wichtig. Wir haben nur das eine Leben und das müssen wir so verbringen, dass wir persönlich zufrieden damit sind. Von Geburt an werden wir von un- serer näheren Umgebung geprägt: Von den Eltern, Freunden und Verwand- ten, von der Schule, dem Beruf oder auch vom Vater Staat. Wir werden so erzogen, dass wir in der heutigen Gesellschaft funktionieren und über- leben können. Dass das nicht immer nach unserem Kopf geht, ist logisch, aber man sollte versuchen, das Beste aus dieser „Situation“ zu machen. Den Weg, den wir einschlagen, bestimmen noch immer wir selbst und er sollte der für uns richtige sein. Wir müssen uns wohlfühlen in der heutigen Ge- sellschaft und versuchen, das Beste daraus zu machen, auch wenn das oft sehr schwierig erscheint. Lasst euch nicht einfach in ein Sche- ma pressen, entscheidet selbst, wel- cher Weg der richtige ist. Das Wich- tigste ist: So leben, dass man selbst glücklich ist. Wie man das macht, muss jeder für sich selbst entscheiden und keiner kann dich dazu zwingen, et- was zu machen, was du nicht willst. Leider kommen viele Menschen oft erst „am Sterbebett“ drauf, dass sie ihre Leben nicht gelebt haben – doch dann kann man nichts mehr daran ändern. Also genießt euer Leben im Jetzt so gut wie es euch möglich ist und wenn euch jemand dabei Steine in den Weg legt, so baut daraus eine Brücke... £
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