momag 351 | MAI 2017
impressum: seite 41 mostviertel panorama ab Seite 4 ab Seite 36 doris schleifer-höderl daniela rittmannsberger Lernen & entdecken. Das „KinderUNIversum“ begeistert junge Entdecker in Waidhofen, Steyr und im Ennstal auch im heurigen Sommer wieder Selbst ist der Gast. In Schwarzenbach an der Pielach hat ein neuartiges Gastronomie- Konzept die Herzen der Gäste erobert Alles was Recht ist. Die NÖ Landesausstellung bietet auf Schloss Pöggstall eine Zeitreise durch unser Rechtssystem Begreifbare Technik. Der Amstettner Franz Moser fertigte bereits an die 500 Motor- und Schnittmodelle, die er als Lehrmittel unentgeltlich zur Verfügung stellt 4 Elisabethwarte 2.0 Mit der Errichtung einer Aussichtswarte bei Weistrach wurde der Ermordung der Kaiserin gedacht – im Juni wird sie wiedereröf fnet 14 Verwirklichte Vision. Am Himmelschlüsselhof leben geistig- und mehrfach- behinderte Erwachsene mit ihren „Hauseltern“ in natürlicher Harmonie 18 Spiel- & Erlebnisstationen. Beim Bartl Spielefest im MostBirnHaus erwarten Groß und Klein zahlreiche Stationen, Toni Knittels Familienkonzert und regionale Kulinarik 42 Mit Witz und Ironie. Ingrid Schramm geht in ihrem Buch der Frage nach, warum männliche Aufgeschlossenheit Frauen gegenüber nach wie vor zu Wünschen übrig lässt 46 Europäische Junta. Eine Vereinigung zur Erhaltung des Friedens sollte das Fundament europäischer Beziehungen sein – entspricht die EU diesem Maxim? gruber-gastro.at fritz haselsteiner 40 10 6 36 covergestaltung | Helmut Hirner foto | colourbox.com editorial sandra zahnt | Redaktionsleitung sandra@momag.at I n der vorliegenden Ausgabe findet sich auf den Thema-Seiten viel Be- richtenswertes über „Spiel & Sport“. Zum Beispiel wurden Marc Digruber und Anton Pfeffer gefragt, wie man vom Sport leben kann. Wir verraten auch, wo die größte Flippersammlung Europas zu finden ist – nämlich bei uns im Mostviertel! Ich selbst habe mich vor Kurzem in Thailand sport- lich betätigt, beim Tauchen – es war wunderschön und ein echtes Erlebnis. Der erste Hai, giftige Seeschlangen, große Korallenriffe und noch vieles mehr. Und man verbrennt auch Kalo- rien, ein netter Nebeneffekt. Was mich in Thailand aber am meistens beeindruckt hat, war die Freundlichkeit der Menschen. Fast jeder kommt dir mit einem strah- lenden Lächeln im Gesicht entge- gen, die Menschen scheinen (fast) alle glücklich zu sein! Geht man an- dererseits bei uns seiner Wege, eine Runde spazieren oder einkaufen, so muss man Menschen mit einem glück- lichen Gesichtsausdruck oft verzwei- felt suchen. Die Einheimischen dort besitzen um vieles weniger als wir und sind trotzdem fröhlicher – hier sieht man sehr gut: Luxus macht uns nicht glücklicher. Ein Zitat von Char- lie Chaplin bringt es auf den Punkt: „Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“ Das stimmt, denn Lachen ist gesund! Kinder la- chen viel öfter, als wir Erwachsenen. Wann verlernen wir dieses Glücklich- sein beziehungsweise das Lachen? Vielleicht liegt es daran, dass wir manchmal negative Erfahrungen in unserem Leben machen und diesen zu viel Beachtung schenken. Da muss doch jeder durch – siehst du aber auch das Gute darin, dann bist du gleich positiver gestimmt. Es liegt vielleicht auch daran, dass wir in einem Land leben, in dem es so vieles gibt, das wir unbedingt haben möchten – es aber nicht brauchen, um zu überleben. Sei zufrieden mit dem was du hast, keiner wird mit materiellen Dingen oder Luxusgütern glücklicher! Wenn wir oft mit nichts zufrieden sind, uns selbst nicht zu schätzen wissen und immer mehr und mehr haben wollen, werden wir in Zukunft wahrscheinlich eine noch unglücklichere Gesellschaft sein, als wir es jetzt schon sind. £ Luxus ist nicht gleich Glück
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