Ganz Österreich liest vor – ganz Österreich hört zu
Am 15. März werden zahlreiche begeisterte Vorlesende unter dem Motto „Wir lesen gemeinsam“ von Vorarlberg bis Wien ein deutliches Zeichen setzen – für die Freude am Lesen und an der Literatur, für den Stellenwert von Bildung und Kunst in unserer Gesellschaft.

Werner Brunner und Gerhard Loibelsberger
Foto: Stefan Joham
Lesen ist für viele Menschen auf nicht selbstverständlich. Mit dem Österreichischen Vorlesetag soll ein spürbarer Impuls für mehr Literatur im Alltag gegeben werden. Ob Märchen oder Epos, Popliteratur oder Philosophie, Lyrik oder Prosa – wichtig dabei ist die Freude am Lesen und Vorlesen, an guten Geschichten und der Schönheit der Sprache.
Österreich ist ein Land der Lesenden
Über 800 Vorlesende haben sich beim Österreichischen Vorlesetag bereits registriert. Die Lesungen am Österreichischen Vorlesetag sind vielfältig wie auch abwechslungsreich: Im Salzburger Land veranstaltet der Tourismusverband Obertauern Gondel-Lesungen in den Skiliften sowie im Iglu. In der Steiermark lesen Sigrid Spörk und die „Kernölamazonen“ im Kindergarten. In Wien begibt sich Alfons Haider in ein Gymnasium und Mercedes Echerer, Serge Falck und Uschi Fellner lesen auf der „Summerstage“. Doch nicht nur öffentliche Institutionen, Verbände, Gemeinden oder Bildungseinrichtungen sowie bekannte Locations bieten am 15. März einzigartige Leseerlebnisse, sondern auch unzählige Privatpersonen organisieren Lesungen in ihrem Umfeld. Jeder, der andere mit seiner Begeisterung für das Lesen anstecken möchte, ist auch weiterhin aufgerufen, sich zu beteiligen – ob als Vorlesender oder als Zuhörer. Kinder, Jugendliche, Erwachsene können an frei wählbaren Orten lesen: Ob zu Hause oder öffentlich, auf kleinen Bühnen oder in der Kantine, auf Spielplätzen, in Kindergärten, Gemeindesälen, Schulen oder Krankenhäusern – alles ist denkbar.
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