29.08.2017 0 Kommentare

Mehrere hochwertige Standbeine sorgen für großartige Auslastung

Mit rund 17.700 Besuchern können die Melker Sommerspiele auch heuer wieder an die vorangegangenen erfolgreichen Jahre anschließen, die Auslastung ist mit 93 Prozent gleich wie im Vorjahr. Allein die Eigenproduktionen – „Bartholomäusnacht“, „Birdland“ und die Kinderrevue „Happy Birds“ erzielten eine Zuschauerzahl von 15.500.

Fotocredit: Daniela Matejschek

„Unser Konzept ist besser aufgegangen als gedacht. Es ist großartig, dass trotz eines zugegebenermaßen unbekannten und doch auch herausfordernden Themas wie der „Bartholomäusnacht“ so viele Besucher unserer Einladung zu den Melker Festspielen gefolgt sind“, freut sich Alexander Hauer, künstlerischer Leiter der Sommerspiele Melk. „Es hat sich für mich einmal mehr gezeigt, wie interessiert unser Publikum an Inhalten ist, wie intensiv es mit uns in Dialog geht.“

Musikrevue mit neuen Akzenten für 2018

Die Musikrevue, die seit 2010 besteht, wurde heuer von einem neuen musikalischen Leadingteam gestaltet und soll im nächsten Jahr weiter mit neuen Akzenten gespickt werden. „Wir sind in der glücklichen Lage aus einer großartigen Ausgangsposition Weiterentwicklungen angehen zu können; die Revue erfreut sich hoher Beliebtheit, dennoch wollen wir sie im nächsten Jahr noch spektakulärer machen“, so Hauer.

Musikrevue für Kinder

Als Neuerung gab es in diesem Jahr erstmals eine eigens produzierte Musikrevue für Kinder, „Happy Birds“. Dieses neue Format wurde bei seiner Premiere euphorisch aufgenommen und hat sich als tolle Veranstaltung für Kinder und die ganze Familie herausgestellt; sie entwickelte sich sogar zu einem Teaser für die Musikrevue für Erwachsene. Es gab einige Personen, die sich aufgrund ihres Besuches von „Happy Birds“ prompt Karten für „Birdland – Das Glück is a Vogerl“ gekauft haben. Weiteres neu im Programm der Sommerspiele Melk 2017: Kunstdünger, das Kulturvermittlungsprogramm mit zahlreichen Angeboten für Jung & Alt (Kreativwoche, Workshops, Vorträge,…), das auch im nächsten Jahr fortgeführt werden wird. Besonders hervorzuheben ist hier auch das Workshop-Projekt „Bühne frei!“: Ab April wurden in wöchentlich stattfindenden Einheiten der bewusste Einsatz von Körper und Stimme sowie unterschiedliche Schauspielmethoden für das Spiel auf einer großen Theaterbühne geprobt. Daraus hervorgegangen sind Chor und Statisterie der „Bartholomäusnacht“.

Für 2018 steht das Programm bereits fest: Star-Autor Bernhard Aichner verfasst das Auftragswerk „Luzifer“; die Musikrevue „Hells Bells“ wird mit einigen aufsehenerregenden Neuerungen aufwarten.

 

info wachaukulturmelk.at|

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