Niederösterreich bleibt das kaufkraftstärkste Bundesland.

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Mit einer durchschnittlichen Kaufkraft je Einwohner von 23.529 Euro nimmt Niederösterreich im Bundesländervergleich auch 2016 wieder die Spitzenposition ein.
Wie das Marktforschungsinstitut GfK in seiner jüngsten Studie über die Entwicklung der Kaufkraft in den österreichischen Regionen erhoben hat, liegt diese in Niederösterreich aktuell um 993 Euro oder 4,4 Prozent über dem Bundesschnitt von 22.536 Euro. Die Plätze zwei und drei im Bundesländer-Ranking belegen Vorarlberg und Oberösterreich. Kaufkraftschwächstes Bundesland mit einem Rückstand von mehr als 2.000 Euro zu Leader Niederösterreich ist Tirol, wo die regionale Kaufkraft nur 21.524 Euro pro Kopf beträgt.
Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst der GfK-Studie entnimmt, verzeichnet vor allem das Wiener Umland Zuwächse. Die Tendenz, dass immer mehr einkommensstarke Schichten aus der Bundeshauptstadt in den “Speckgürtel” abwandern, schlage sich dort in spürbarem Kaufkraftzuwachs nieder, sagen die Marktforscher. So haben die Einwohner des Bezirkes Mödling im Jahr 29.101 Euro zur Verfügung – um 29 Prozent mehr als die Durchschnittsösterreicher.
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