13.05.2014 0 Kommentare

Revitalisierung der Mostviertler Pilgerwege: Eröffnungswallfahrt auf den Sonntagberg.

EröffnungsWallfahrt zu den Sonntagberg-Jubiläen

Eröffnungs-Wallfahrt zu den Sonntagberg-Jubiläen. Foto: privat

Sonntagberg | Wallfahren ist in. Als Gottfindungs-, Selbstfindungs-, oder auch als Fitness-Trip. Die alte Tradition des Pilgerns wird nun auch im Mostviertel wiederbelebt.

Die Basilika Sonntagberg ist nach Mariazell, die zweitgrößte und eine der schönsten Wallfahrtskirchen Österreichs, mit der besten Aussicht auf das Donautal und ins Alpenvorland. Im Rahmen der Revitalisierung der Mostviertler Pilgerwege fand kürzlich eine Fußwallfahrt von Seitenstetten auf den Sonntagberg statt. Dazu wurde im Stift die Ausstellung “Wallfahren & Pilgern – Wege zum Leben” eröffnet. Die im Stiftshof des Stiftes Seitenstetten versammelten Wallfahrer wurden von Abt Petrus Pilsinger begrüßt. Die Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben würdigten in ihren Ansprachen die Ausstellung und wiesen auf die überregionale Bedeutung der Pilgerprojekte hin.

Auf dem 14 Kilometer langen Weg, wanderte eine etwa zweihundertköpfige Pilgerschar. Kulinarische Stärkung fand sie beim Wildheurigen Kronawetter und in der Labstation beim Gemeindeamt Rosenau. Spirituelle Stärkung gab es in Form kurzer schriftlicher Impulse beim Lammerhuber-Blick und bei der Kapelle am Prandtauerweg. Am Nachmittag zelebrierten Abt Petrus Pilsinger, P. Franz Hörmann und Dechant Herbert Döller die Pilgermesse in der Basilika. Anschließend fand auf der Terrasse bei der Basilika bei kühlem, aber sonnigem Wetter eine Agape statt.

Info | www.stift-seitenstetten.at

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