12.05.2014 0 Kommentare

Seltener Besuch an Schule: Bischof Klaus Küng zu Besuch in HAK/HASCH Waidhofen.

Bischofsgespräch

Mit dem Herrn Diözesanbischof eine Stunde auf Augenhöhe – rund dreißig Schüler/innen erlebten eine konzentrierte Begegnung mit Klaus Küng. Foto: HAK Waidhofen

Waidhofen | Zu einer offenen und ehrlichen Begegnung mit dem St. Pöltner Diözesanbischof ließen sich am 7. Mai rund 30 Schüler und Schülerinnen aus den zweiten, dritten und vierten Klassen der HAK/HASCH Waidhofen einladen.

„Was ist nach dem Tod?“ „Was sagen Sie zu einem Jugendlichen, der aus der Kirche austreten will?“ „Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Ihnen aus?“ „Wie denken Sie über voreheliche Beziehungen?“ „Ist der Zölibat noch wichtig?“ Die Fragen der Schüler waren kurz und direkt, die Antworten des seltenen Gastes mit seinem Vorarlberger Akzent fielen meist etwas länger und differenzierter aus. In konzentrierter Atmosphäre konnten die Schüler in die Denkwelten des Bischofes eintauchen und umgekehrt konnte der Bischof die Liebenswürdigkeit, das Interesse, die Skepsis und Fragen der jungen Menschen dieser Schule – wenn auch nur kurz – erahnen.

Zu Beginn der rund einstündigen Begegnung begrüßte Direktor Franz Hofleitner neben Bischof Küng auch den Inspektor für Katholische Religion, Hans Bruckner, sowie Dechant Herbert Döller. Kathrin Voglauer aus der zweiten Klasse Handelsschule, Daniel Miemelauer aus der 4BK-Klasse und Hermann Wagner gaben dem kirchlichen Gast mit einigen Fotos einen Einblick in schöne Veranstaltungen, Projekte und Feiern, die vom Religionsunterricht ausgehend an dieser Schule möglich sind. Fachinspektor Bruckner dankte der Schule für die gute Atmosphäre und sprach auch den Schülern ein Kompliment für ihre Ernsthaftigkeit im Unterricht, von der er sich bei Besuchen schon einige Male überzeugen konnte, aus. Mit einigen Präsenten für die schönen Stunden des Lebens, aus der Region und dem fairen Handel, wurde dem Bischof für den Besuch gedankt.

Info | www.hakwaidhofen-ybbs.ac.at

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