Stellungnahme: Eisenstraße hält Türen zur Zusammenarbeit weiterhin offen.

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Eisenstraße | Eine kürzlich erschienene Meldung über die ARGE Österreichische Eisenstraße, wonach die Bundesländer-übergreifende Zusammenarbeit der Partnerorganisationen suboptimal läuft, hat mediale Wellen geschlagen und veranlasst Gudrun Hofbauer, die Geschäftsführerin des “Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland”, zu einer Stellungnahme.
“Es ist richtig, dass die ARGE Österreichische Eisenstraße in den vergangenen Jahren nicht mehr so aktiv gelebt wurde wie zu Beginn der 2000er-Jahre. Der Kulturpark Eisenstraße bemühte und bemüht sich aber, gemeinsame Veranstaltungen, wie die Schnapsbrenner-Olympiade, aufrechtzuerhalten. Der bei Direktvermarktern beliebte Bewerb für Edelbrenner aus Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich wird auch heuer wieder im Rahmen des Sonntagberger Marktfestes stattfinden, getragen vom Kulturpark Eisenstraße und der Marktgemeinde Sonntagberg”, sagt Hofbauer. Die vom Geschäftsführer des Vereins “Steirische Eisenstraße”, Herrn Cmager, vorgebrachten Kritikpunkte liegen laut der “Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland”-Geschäftsführerin Jahre zurück. Dazu merkt sie an: “Unser Ausstieg aus dem Kartenprojekt war eine Folge dessen, dass die Steirische Eisenstraße nicht – wie vereinbart – in das Projekt Dokumentation Eisenstraße eingestiegen ist. Wir stehen einer künftig wieder intensiveren Zusammenarbeit sehr offen gegenüber. So hat sich der Kulturpark Eisenstraße zuletzt beim Neuaufstellen der Forschungsplattform Eisenwurzen, einem länderübergreifenden Projekt im Dreiländereck Niederösterreich, Steiermark und Oberösterreich, inhaltlich eingebracht.” (mm)