Vom Jüdischen Museum bis zum “Dialog im Dunkeln”

Die Schülerinnen der 3. HLW
Foto: BBS Weyer
Nach dem Motto „Religionen in Wien“ verbrachte die 3. HLW der BBS-Weyer zwei ereignisvolle Tage in der Landeshauptstadt Österreichs. Im Jüdischen Museum lernten sie auf besondere Weise viele interessante Fakten über das Judentum kennen. Beim anschließenden Besuch in der Synagoge konnten sie ihr davor erlerntes Wissen festigen und den Alltag eines Juden kennenlernen. Nachmittags ging es mit der U-Bahn auf die Donauinsel ins Islamische Zentrum. Die größte Moschee Österreichs beeindruckte die Schülerinnen vor allem wegen ihres außergewöhnlichen Baustils. Außerdem war es sehr interessant, sich mit den Unterschieden zwischen dem Islam und dem Christentum zu befassen. Zudem hatten sie das Glück, bei einem Gebet der Islamischen Gemeinschaft dabei sein zu dürfen. „Dialog im Dunkeln“ stand am nächsten Tag am Programm. In Gruppen wurden sie von blinden oder sehbehinderten Guides durch völlig abgedunkelte Räume begleitet, wo Alltagssituationen zu meistern waren. Die 23 Mädchen konnten durch die Exkursion viele neue Eindrücke sammeln und sehen nun blinde Menschen oder Menschen mit anderen Religionen aus einer ganz anderen Sicht.
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