Wachau in Echtzeit: Vielfalt wird Programm
Zum fünften Mal präsentiert die Vollblutkünstlerin Ursula Strauss zwischen 25. Oktober und 26. November 2016 ihr Programm „Wachau in Echtzeit“. Wieder ist es ihr gelungen, hervorragende Künstler mit Aufsehen erregenden Programmen in die herbstliche Wachau zu locken. Namen wie Philipp Hochmair, Patricia Aulitzky, Christian Dolezal, Maria Köstlinger und schließlich Ursula Strauss selbst garantieren für ein spannendes, qualitativ herausragendes Programm voller erlebenswerter Details.

Die künstlerische Leiterin Ursula Strauss
Foto: Daniela Matejschek
„Es hat mir großen Spaß gemacht, auch heuer wieder Künstler und Künstlerinnen, die ich schätze und mit denen ich gerne zusammenarbeite, in diese besondere Landschaft und an diese großartigen Orte zu bringen“, freut sich Ursula Strauss über das bunte Programm. „Wir bieten Neues, Unerwartetes und Verstörendes – und alles passt hierher und findet seinen Platz an diesen stimmungsvollen Aufführungsorten.“
Das Programm spiegelt die vielfältigen Interessen von Ursula Strauss und ihre gesellschaftspolitischen Standpunkte wieder. An 13 Abenden spannt sie einen Bogen vom Integrationsprojekt chong* über eine Groteske aus der russischen Avantgarde bis hin zur Uraufführung ihres neuen Programms „Alles Liebe“ mit Bartholomey Bittmann. Schillers Balladen treffen mit ganzem Körpereinsatz auf eine moderne Klangwelt. Ein Workshop für Kinder, szenische Lesungen mit Musik, ein Hitchcock-Thriller mit improvisierendem Live-Orchester und ein Krimi, der die Wahrheit in Frage stellt, komplettieren das vielfältige Angebot.
Die Orte haben Ursula Strauss und ihr Team auch heuer wieder passend zur jeweiligen Veranstaltung gewählt: den Rittersaal der Ruine Aggstein, Kellergewölbe und Renaissance-Saal in Schloss Spitz, den Klangraum Minoritenkirche, das Kino im Kesselhaus, den Barockkeller des Stiftes Melk, Schloss Pielach, das Weingut Polz in Rossatz oder – heuer neu – den Teisenhoferhof in Weißenkirchen. Auch eine musikalische Kirchenführung findet wieder ihren Platz – dieses Mal durch den „Dom der Wachau“ in Krems.
info | www.wachauinechtzeit.at